Darum sind Mulchmäher gut für Ihren Rasen
Mulchen ist eine uralte Technik des Düngens im Garten
Schon vor vielen Jahrhunderten benutzten Bauern und Gärtner die Technik des Kompostierens als Düngung, um größere Erträge zu erzielen. Auch das Mulchen ist eigentlich eine Art des Kompostierens. Nur wird hier der zerkleinerte Gartenabfall nicht auf einen Komposthaufen geworfen um sich zu wieder in Humus umzuwandeln sondern verbleibt direkt unter den Beete oder, was unser Thema hier eher betrifft, auf dem Rasen.
Denn auch Ihren Rasen können Sie mulchen, indem Sie das Schnittgut, das beim Rasen mähen entsteht, so stark zerkleinern, das es zwischen den Grashalmen liegen bleiben kann.
Dort zerfällt es dann zu Humus, hält den Rasen auch in längeren Trockenperioden feucht und düngt gleichzeitig.
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Wie erzeugt ein Rasenmäher zu kurzgeschnittenes Gras, das sich zum Mulchen eignet?
Alle Rasenmähroboter sind Mulchmäher, denn Sie fangen den Rasenschnitt nicht in einem Fangkorb auf sondern lassen ihn auf der Rasenfläche zurück. Das geht nur, weil Rasenmähroboter mehrmals in der Woche den Rasen mähen und so der Schnitt extrem kurz ist.
Auch bei den herkömmlichen Rasenmähern gibt es spezielle Mulchmäher, die das geschnittene Gras noch einmal zu den Schneidmessern leiten, wodurch das Schnittgut noch einmal mehr zerkleinert wird. So fein wie bei einem Rasenmähroboter wird es aber nicht.
Darum sind Mulchmäher so gut für Ihren Rasen
Das fein zerkleinerte Gras, bei einem Rasenmähroboter ist das oft nur wenige Millimeter lang, fällt beim Mähen wieder zurück und liegt dann zwischen den einzelnen Grashalmen auf dem Boden. Dadurch wird der Boden abgedeckt und kann nicht so schnell austrocknen. Gerade im Sommer ist das wichtig, denn so werden vertrocknete Bereiche vermieden.
Zusätzlich zersetzt sich das Gras mit der Zeit, es kompostiert und wird so zu einem natürlichen Dünger, der Ihren Rasen schön grün und dicht macht.
Auf diese Weise sparen Sie nicht nur die Zeit, den Rasenschnitt, der während des „herkömmlichen“ Rasenmähens anfällt in Säcke zu stopfen und diese dann kostenpflichtig als Biomüll zu entsorgen. Zusätzlich ersparen Sie sich die Düngung des Rasens, die ja auch zwei mal jährlich fällig ist.
Gerade in den Sommermonaten, wenn die Rasenflächen oft gewässert werden müssen um nicht zu vertrocknen, werden Sie den Vorteil des Mulchens klar erkennen. Denn dadurch, das der Boden über der Grasnarbe mit Mulch abgedeckt und so beschattet wird, bleibt er länger feucht. Wählen Sie gerade während der Sommermonate bei der Einstellung der Schnittlänge einen höheren wert, etwa 6 cm. So wird die Rasennarbe zusätzlich beschattet.
Rasenmähroboter sind die idealen Mulchmäher
Rasenmähroboter sind die idealen Mulchmäher, da sie fast ständig den Rasen schneiden. Zum Einen ist das praktisch, denn Rasenmähroboter arbeiten selbstständig, während Sie bei eine herkömmlichen Mulchmäher selbst Hand anlegen müssen – und das häufiger als bei einem Rasenmäher mit Fangkorb – und zum Anderen wird dadurch der zum Mulch werdende Rasenschnitt wunderbar kurz.
Rasenmäher mit Mulchfunktion
Nben der Möglichkeit, den eigenen Rasen mit einem Mähroboter zu mulchen gibt es auch „normale“ Rasenmäher, die eine Mulchfunktion besitzen. Dabei wird das abgeschnittene Gras nach dem Schnitt noch einmal dem Messer zugeführt und dadurch noch einmal zusätzlich zerkleinert.
Natürlich funktioniert das nur, wenn schon der erste Schnitt relativ kurz ist. Die Folge ist, dass Sie mit einem Mulchmäher häufiger den Rasen mähen müssen als Sie es mit einem Rasenmäher mit Fangkorb tun würden.